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Weglauf- oder besser Hinlauftendenz bei Menschen mit Demenz

Weglauftendenzen sind im Laufe der Erkrankung ein häufig anzutreffendes Symptom.

Die meisten Betroffenen laufen nicht einfach los, sondern sie machen „sich auf den Weg“ zu einem bestimmten Ziel. In Ihrer Wahrnehmung haben sie dafür gute Gründe. Zum Beispiel machen sie sich auf den Weg zur Arbeit machen oder holen ein Kind von der Schule ab.

Meist verlieren die Betroffenen schnell die Orientierung sowie das Verhältnis zu Zeit und Ort, so dass sie Schwierigkeiten haben, den Rückweg zu finden.

Trotz Vorbeugemaßnahmen wie Spazieren gehen, Beschäftigung anbieten, Türklinken hinter Vorhang verstecken oder Signalmatten an der Ausgangstüre auslegen kann es passieren, dass Ihr Angehöriger sich auf den Weg macht. (Alarmierung)

Für diesen Fall ist es wichtig, gut vorbereitet zu sein. Neben der Information von Nachbarn und Freunden, in der Kleidung eingenähten Zetteln mit Namen, Adresse und Telefonnummer kommt dem sogenannten „Notfallplan“ eine große Bedeutung zu. Dieser hilft den Angehörigen, auch im ersten Schreck gezielt und systematisch handeln zu können.

Das amerikanische FBI empfiehlt Angehörigen gefährdeter Personen dringend zusätzlich zum Notfallplan eine sogenannte Geruchsprobe vorab zu sichern und aufzubewahren.

Unsere Initiative bietet Ihnen daher kostenlos unser „Such und Hilf“-Vorsorge-Paket einschließlich dem in den USA eigens zu diesem Zweck entwickelten Scent preservation kits® an (Details siehe Vorsorge)

Wir stehen Vereinen, Organisationen und Selbsthilfegruppen für eine Informationsveranstaltung gerne zur Verfügung. Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt zu uns auf.

Ansprechpartner

  • Monika Menges, 0176 569 43 126

Unsere Partner und Sponsoren

 „Such und Hilf“-Vorsorge-Pakete können hier gegen eine kleine Schutzgebühr erworben werden: